7 Fakten, warum frühzeitiger BU-Schutz ratsam ist

Wer ohne Versicherungsschutz berufsunfähig wird, kann seinen Lebensstandard selten halten und ist auf staatliche Hilfe angewiesen. Wenn Sie mit diesen praxisnahen Fakten in der Beratung arbeiten, können Sie die Relevanz der Absicherung beim Kunden wirkungsvoll unterstreichen.
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1. Es kann jeden treffen

Schon 42 Prozent aller Erwerbstätigen im Alter von 20 bis 50 Jahren werden berufsunfähig. Insgesamt wird in Deutschland jeder vierte Arbeitnehmer vor Erreichen der Altersrente berufsunfähig. Das BU-Risiko ist dabei relativ unabhängig vom ausgeübten Beruf. Ein vermeintlich gefahrloser Bürojob schützt also nicht vor Berufsunfähigkeit.
Quelle: yongyuan
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2. Ihre Kunden sollten die Wahrscheinlichkeit nicht vernachlässigen

Ein 30-Jähriger wird laut Angaben von statista mit einer Wahrscheinlichkeit von 41 Prozent bis zum 65. Lebensjahr berufsunfähig. Eine 30-Jährige hingegen wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 37 Prozent bis zum 65. Lebensjahr berufsunfähig.
Quelle: lisegagne
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3. Die Psyche ist der häufigste BU-Grund

Dauerhafter Stress führt immer häufiger zu psychischen Erkrankungen und diese zur Berufsunfähigkeit. Fast jeder dritte BU-Fall (31,9 Prozent) ist laut Daten von Morgen & Morgen psychisch bedingt. Jeder fünfte Fall beruht auf Erkrankungen des Skeletts oder des Bewegungsapparates (20,3 Prozent).
Quelle: peopleimages
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4. Gerade Berufseinsteiger sollten das Risiko einer psychischen Erkrankung nicht vernachlässigen

Nach wie vor ist der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung bei einer solchen Vorerkrankung häufig schwierig bis unmöglich. Doch einzelne BU-Versicherer bieten inzwischen jungen Erwachsenen (15 bis 35 Jahren) unabhängig eine vereinfachte Risikoprüfung an. Dadurch können sich auch Personen mit psychischer Vorerkrankung absichern.
Quelle: Sdi Productions
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5. Vom Staat kommt wenig Hilfe

Der Staat bezahlt noch nicht einmal ein Drittel des letzten Bruttogehaltes als volle Erwerbsminderungsrente. Das ist in keiner Weise ausreichend, um den Lebensstandard zu halten. Zumal die Anerkennungshürden hoch sind: Nur wer wegen Krankheit oder Behinderung weniger als drei Stunden täglich in irgendeiner Tätigkeit arbeiten kann, erhält eine volle Erwerbsminderungsrente.
Quelle: Dejan Marjanovic
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6. Selbstständige teils völlig ohne Schutz

Wer selbstständig tätig ist, ist oftmals unterversichert, wenn keine freiwilligen Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt werden. Dann fließt auch keine finanzielle Hilfe vom Staat im BU-Fall. Eine BU-Versicherung ist daher gleichermaßen sinnvoll für Arbeiter, Angestellte sowie selbstständige Unternehmer und Freiberufler, die nicht über beträchtliche Rücklagen oder ihre Familie abgesichert sind.
Quelle: annastills
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7. Altersarmut droht

Wer berufsunfähig wird, hat in der Regel keine Mittel mehr übrig, um seine private Altersvorsorge zu bedienen. Das heißt, nicht nur der aktuelle Lebensstandard ist ohne berufliches Einkommen bedroht, auch die Altersarmut droht am Horizont. Eine BU-Versicherung lässt sich jedoch mit der Option Beitragsbefreiung mit der Altersvorsorge koppeln. Im BU-Fall zahlt der Versicherer dann die Beiträge weiter, teils sogar mit Dynamik.
Quelle: Fg Trade