7 Tipps, wie das Gepäck nicht so einfach verloren geht

Mit dem Sommer kommt häufig das Chaos an Bahnhöfen und Flughäfen. Sage und schreibe 20 Millionen Gepäckstücke gehen verloren oder kommen verspätet an. 7 Tipps, wie Ihre Kunden Ihr Gepäck sichern oder schnellstmöglich wiederbekommen.
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Mut zur Farbe!

Schwarz, blau oder grau – das sind die beliebtesten Farben von Koffern und Taschen. Ganz groß im Trend: Dunkle Rollkoffer. So kann es schnell passieren, dass ein Mitreisender versehentlich (oder gar mit Absicht) den falschen Koffer vom Gepäckband greift und damit verschwindet, ehe die Verwechslung auffällt. Daher: Mut zur Farbe! Denn so fällt das Gepäckstück garantiert auf und punktet durch seinen Wiedererkennungswert. Dennoch sollten Ihre Kunden zusätzlich kleine Riemen, Schnüre oder Bänder am Koffer befestigen. Aber vorsichtig: Diese dürfen nicht irgendwo hängenbleiben.
Quelle: webphotographeer
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Lieber nicht protzen

Bei aller Individualität empfiehlt es sich nicht, den teuersten Koffer am Gepäckband aufzugeben. Denn das zieht natürlich wieder Langfinger an. Das schicke Armani- oder Louis-Vuitton-Köfferchen sollte also besser zu Hause bleiben oder als Handgepäck reisen. Auch ein Sicherheitsschloss empfiehlt sich nicht, denn all das weckt Begehrlichkeiten bei potenziellen Dieben, die hinter dem Verschluss hochpreisige Luxusgüter vermuten.
Quelle: robert-daly
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Ein Selfie mit dem Koffer – nicht zur Erinnerung

Was vielleicht auf den ersten Blick seltsam anmutet: Ihre Kunden sollten unbedingt ein Selfie mit sich und ihrem Koffer machen. Denn ein Foto des verloren gegangenen Gepäckstücks kann im Verlustfall für die Flughafenmitarbeiter sehr hilfreich sein, um es unter den anderen zu identifizieren.
Quelle: richlegg
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Alte Gepäckanhänger nicht als Erinnerung aufbewahren

Vor dem Check-in müssen alle alten Gepäckanhänger von zurückliegenden Flügen von den Koffern entfernt werden. Ansonsten kann es passieren, dass die Gepäckstücke im fremden Flieger landen, weil ein Flughafenmitarbeiter sie beim Verladen auf den falschen Anhänger gesetzt hat.
Quelle: sebastianosecondi
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Koffer rechtzeitig aufgeben

Rechtzeitig beim Check-in zu erscheinen, ist die halbe Miete. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind noch entspannt und achten somit noch genauer darauf, den Koffer dorthin zu schicken, wo er auch landen soll. Das kann später im Eifer des Gefechts auch mal anders sein. Ebenfalls wichtig: Pünktlich zum Boarding erscheinen. Denn ein Koffer darf in der Regel nur dann verladen werden, wenn der Passagier auch tatsächlich an Bord ist. Wo es sich vermeiden lässt keine Umsteigeverbindungen wählen, bei der die Zeit zwischen zwei Flügen zu knapp bemessen ist. Denn auch der Koffer schafft es schwer in so kurzer Zeit von Gate zu Gate zu gelangen – und nicht alle Gepäckstücke werden immer automatisch durchgereicht.
Quelle: izusek-1686208133
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Ticket und Gepäckanhänger müssen übereinstimmen

Die Kürzel des Zielflughafens (beispielsweise FRA für Flughafen Frankfurt am Main) müssen mit denen auf dem Gepäckanhänger identisch sein. Das sollte bereits beim Check-in überprüft werden. Denn falls die Kürzel nicht übereinstimmen, landet der Koffer unter Umständen an einem Ort, den Ihre Kunden nicht ansteuern wollten. Achtung: Das Ticket muss unbedingt aufbewahrt werden, denn es erhält beim Einchecken einen Sticker mit der Registrierungsnummer für jedes aufgegebene Gepäckstück.
Quelle: casanowe
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Den Verlust des Koffers schnellstmöglich melden

Kommt der Koffer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nicht an, sollten sich Ihre Kunden sofort an die Gepäckschalter des jeweiligen Flughafens (Lost and Found) wenden. Jetzt kommt das Foto zum Einsatz! Auf der Kopie der Verlustmeldung, die ausgehändigt wird, befindet sich eine Referenznummer für die weitere Bearbeitung.
Quelle: xavierarnau