Hier berichtet ein Makler von seinen Vertriebserfahrungen mit dem Krebs-Scan

„Es lohnt sich, den Tarif in die Beratung einzubauen“

Mit Krebs-Scan können vielfältige, potenziell gefährliche Tumore, also sowohl Krebs als auch Krebsvorstufen, erkannt werden – und das auch in frühen, symptomlosen Phasen. Das geht ganz einfach und unkompliziert – mit nur einem Bluttest im Jahr und potenziert die Heilungschancen. Welche Erfahrungen er aus vertrieblicher Sicht mit diesem neuen KV-Zusatzbaustein gemacht hat, berichtet Robert Meinhold, Geschäftsführer der Meinhold & Thieme Versicherungsmakler GmbH.

08:09 Uhr | 07. September | 2023
Robert Meinold

Robert Meinold im Interview

| Quelle: Meinhold & Thieme Group

Herr Meinhold, seit März 2023 vermitteln Sie den Krebs-Scan der HanseMerkur. Wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?

Robert Meinhold: Durch meinen Maklerbetreuer von HanseMerkur, Heiko Domigalle. Ich fand das Produkt auf Anhieb spannend. Dann kam die Überlegung: Wie kommt das beim Kunden an? Klar – gegen Krebs kann man sich nicht versichern. Wenn man aber die Chance nutzt, einen Tumor früh zu erkennen, steigen die Chancen, dass die Erkrankung nicht im Super-GAU endet. Diese Erkenntnis hat sich inzwischen weitgehend durchgesetzt.

Was sind Ihre ersten Erfahrungen aus vertrieblicher Sicht?

Meinhold: Der Tarif ist erklärungsbedürftig. Die Makler-Wunschvorstellung, du schickst einen Link an den Kunden und der schließt dann ab, funktioniert nicht. Unsere Kundenbetreuer sprechen den Tarif im Rahmen der normalen Beratung zu Krankenzusatzversicherungen an. Das Produkt muss dann aber genau erläutert werden: Wie funktioniert es? Welche Leistungen gibt es, wenn eine Erkrankung festgestellt wird? Das wollen die Kunden im Detail wissen.

Die zweite Erfahrung, die wir gemacht haben: Wenn wir Unternehmen zu betrieblicher Krankenversicherung beraten, stellen wir oft ein großes Interesse am Krebs-Scan fest, etwa zur Absicherung von Führungskräften. Es lohnt sich also, den Tarif in die Beratung von Firmenkunden einzubauen.

Wie bereite ich mich als Makler oder Maklerin am besten auf ein Kundengespräch zum Krebs-Scan vor?

Meinhold: Im Vertriebsportal finden sich alle Materialien, die Makler brauchen und kennen sollten. Damit ist man gut ausgestattet. Ich möchte aber noch auf einen Punkt hinweisen, der oft unterschätzt wird: Wenn bei dem jährlich durchgeführten Bluttest Auffälligkeiten festgestellt werden, schließt sich danach ein MRT oder eine sogenannte PET-CT-Untersuchung an. Letztere ist ein Verfahren aus der Nuklearmedizin, das mit einer Computer-Tomografie kombiniert wird. Die HanseMerkur bietet im Tarif zudem eine Gesundheits-Assistance, die beim Arzttermin oder der Krankenhauswahl unterstützt.

Welche Fragen kommen von Kundenseite am häufigsten?

Meinhold: Meistens geht es da erstmal um den Bluttest, z.B. darum, wo die Kunden ihn machen lassen können. Bei dieser Frage können Makler die Deutschlandkarte von HanseMerkur nutzen, auf der alle Standorte der beteiligten Arztpraxen verzeichnet sind. Sie ist ebenfalls auf dem Vertriebsportal zu finden.

Eine persönliche Frage: Würden Sie diese Form der Krebsvorsorge Ihren eigenen Freunden und Verwandten empfehlen?

Meinhold: Unbedingt. Tatsächlich habe ich den Krebs-Scan gerade für meine Eltern abgeschlossen. Die bKV in unserem Unternehmen beinhaltet den Baustein im Moment für 15 Führungskräfte, im nächsten Jahr wollen wir ihn für die gesamte Belegschaft abschließen. Dahinter steht die Erkenntnis: Frühstmögliche Krebs-Erkennung eröffnet die größtmöglichen Heilungschancen.