Im Gespräch: Erich Czerny, Vertriebsleiter bei der HanseMerkur

„Unser Start Fit-Tarif ist speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten.“

Das Semester geht wieder los. Unter den Studierenden finden sich zahlreiche Beamtenanwärter – potenzielle PKV-Versicherte. Mit diesen Argumenten können Makler maximale Erfolge in der Kundenakquise erzielen.

12:09 Uhr | 08. September | 2023
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Loyal, solvent, anspruchsvoll – diese drei Attribute werden regelmäßig genannt, wenn es um Beamte als Zielgruppe für Versicherungen, speziell für die PKV, geht. Viele Studierende sind solche zukünftigen Beamten. Ob gehobener Polizeivollzugsdienst, Nachrichtendienst, Lehramt, Steuerverwaltung oder oder oder: Es gibt zahlreiche Studiengänge, die nach erfolgreichem Abschluss zum Beamtentum führen. Je früher Sie diese Zielgruppe ansprechen und ihnen die Vorteile der PKV aufzeigen, desto besser. Immerhin ist die private Krankenversicherung für Beamte noch attraktiver als für andere Gruppen. Warum das so ist, verrät uns Erich Czerny, Vertriebsleiter bei der HanseMerkur.

Herr Czerny, warum ist die Zielgruppe Studierende für das PKV-Geschäft von Maklern so attraktiv?

Erich Czerny: Studierende, insbesondere solche, die auf eine Beamtenlaufbahn hinarbeiten, sind eine besonders attraktive Zielgruppe für Makler, da sie in der Regel eine langfristige Kundenbindung versprechen. Sie sind jung, gesund und stehen am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn. Dies bedeutet, dass sie über viele Jahre hinweg Beiträge zahlen werden. Zudem sind sie oft gut informiert und erkennen den Wert einer qualitativ hochwertigen Versicherungsdeckung.

Wo und wie können Makler am besten mit der Zielgruppe in Kontakt kommen?

Czerny: Makler können an Universitäten und Fachhochschulen präsent sein, indem sie Informationsveranstaltungen oder Workshops anbieten. Auch Kooperationen mit studentischen Organisationen oder Fachschaften können hilfreich sein. Online-Marketing, insbesondere über soziale Medien, ist ebenfalls ein effektiver Weg, um diese Zielgruppe zu erreichen. Zusätzlich machen Vertriebe wie z.B. die Horbach-Wirtschaftsberatung auch Präsenz-Veranstaltungen auf dem Campus.

Was müssen Studierende beachten, wenn sie sich selbst privat versichern wollen? Wie einfach ist es, sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien zu lassen?

Czerny: Studierende, die sich privat versichern möchten, sollten sich zunächst über die Vor- und Nachteile im Klaren sein. Es ist wichtig, die genauen Leistungen und Kosten der PKV zu verstehen. Um sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien zu lassen, müssen Studierende einen Antrag bei ihrer gesetzlichen Krankenkasse stellen. Dieser Prozess kann je nach Krankenkasse variieren, ist aber in der Regel unkompliziert. Allerdings muss er in den ersten 3 Monaten erfolgen.

Was sind die Top-Argumente, mit denen Makler Studierende von der PKV überzeugen können?

Czerny: Die PKV bietet umfassendere Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung, wie z.B. Einzelzimmer im Krankenhaus oder Chefarztbehandlung. Zudem können sich Studierende ihren Versicherungsschutz individuell zusammenstellen. Ein weiteres Argument ist die Möglichkeit, Beiträge durch Selbstbeteiligung zu reduzieren.

Außerdem von Vorteil: Sollte es während des Studiums zu einer risikorelevanten Erkrankung kommen, wäre der Studierende bereits in einer privaten Krankenversicherung und müsste keine erneute Gesundheitsprüfung durchlaufen.

Welche Vorteile bietet der PKV-Tarif für Studierende „Start Fit“ der HanseMerkur?

Czerny: Unser „Start Fit“-Tarif ist speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten. Er bietet einen umfassenden Schutz zu einem erschwinglichen Preis. Zudem gibt es besondere Leistungen wie z.B. Auslandsreiseschutz und Vorsorgeuntersuchungen. Der Tarif ist flexibel gestaltet, sodass Anpassungen je nach Lebenssituation möglich sind.

Der Studierende hat zusätzlich im 4., 6. und 8. Jahr ein umfassendes Optionsrecht, das es ihm ermöglicht, in einen höherwertigen Schutz der HanseMerkur zu wechseln.